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Wie du mit dem richtigen Fokus Fülle in dein Leben holst (Teil 1)

Aktualisiert: 28. Nov. 2018

Erkenne, entscheide und richte dich aus um dein Leben aktiv zu gestalten.



Lebst du bewusst?


Um es vorweg zu nehmen. Richtig oder falsch gibt es nicht. Vielmehr geht es darum, seine Ziele zu kennen und dann den entsprechenden Fokus darauf auszurichten. Als erstes muss man wissen, dass der Mensch mit seinen Gedanken und Emotionen die eigene Realität erschafft. Wir sind Schöpferwesen. Der Knackpunkt ist, dass vieles im Unterbewusstsein abläuft und dass die meisten Menschen ihre Gedanken nicht kontrollieren können. Sie wechseln ständig ihre Richtung. Beobachte mal ein paar Tage lang deine Gedanken. Erkennst du dein eigenes Gedanken-Wirrwarr? Wie soll dir so das Universum das geben was du wirklich möchtest? Dabei stellt sich die Gretchenfrage: was möchtest du denn eigentlich?


Nach wie vor sind viele Menschen an der Aussenwelt, der Materie orientiert. Kein Wunder, denn die heutige Gesellschaft und nicht zuletzt die Marketingindustrie zeigt uns herrlich auf, was uns vermeintlich glücklich machen soll. Ein schönes Auto, ein grosses Haus, schöne Kleider und erholsame Ferien. Es heisst nicht, dass man das nicht haben darf, denn jeder Mensch darf in Fülle leben. Wenn das jemand nicht glaubt, hat dies auch etwas mit den eigenen Glaubenssätzen zu tun. Im Prinzip hat es für alle genug auf der Erde. Was viele nicht begreifen: DAS EIGENE BEWUSSTSEIN entscheidet darüber ob du wohlhabend bist oder nicht. Mit grosser Wahrscheinlichkeit übernehmen die meisten die Verhaltens- und Glaubenssätze und somit die Lebensumstände der Eltern. Fazit: man darf in Fülle leben aber man soll sein wirkliches Glück nicht davon abhängig machen


Glaubenssätze


Wir wissen nun, dass jeder seine eigene Realität erschafft und dass das eigene Bewusstsein für Wohlstand oder Armut entscheidend ist. Mögliche Glaubenssätze die Wohlstand verhindern könnten:

  • Du bist es nicht Wert, in Fülle leben zu dürfen

  • Geld ist schmutzig oder stinkt

  • Geld verdirbt den Charakter

  • Es wäre unfair, genügend Geld zu haben, weil andere hungern müssen

  • Ich muss hart arbeiten, um genügend Geld zu besitzen

  • usw.

Die Liste könnte noch viel weiter geführt werden. Es gibt Leute die bewusst sagen, dass Geld sie nicht interessiert. Wie man ja weiss, macht Geld alleine nicht glücklich. Aber dem Geld hinterher rennen zu müssen oder sogar Schulden zu haben macht sicher auch nicht glücklich und kostet unnötige Energie! Hier geht es alleine darum, mindestens keine Geldsorgen zu haben und das Leben zu vereinfachen. Wenn sich jemand etwas mehr gönnen möchte, jedoch die nötigen Mittel fehlen, muss seine entsprechenden Glaubenssätze überdenken. Und falls jemand in materieller Enthaltsamkeit leben möchte, ist das natürlich auch ein möglicher Weg. Es entscheidet alleine die Erkenntnis, wie ich mein Leben einfacher gestalten kann.


Es ist schon interessant zu beobachten: die meisten Leute wissen eigentlich, dass materieller Wohlstand alleine nicht glücklich macht aber doch rennen ihm alle hinterher. Hier sieht man wie der Mensch unbewusst von Werbung konditioniert und manipuliert wird. Das wird von vielen unterschätzt. Die Marketingleute wissen ganz genau mit welchen Farben, Wörtern und Klängen das Menschliche Bewusstsein am besten zur Kaufmaximierung beeinflusst werden kann.


"Seit ich die Grenzen, die man mir setzte, nicht mehr anerkenne, nicht mehr als Grenze erlebe, spüre ich erst, wie stark ich bin ... wie grenzenlos ich sein kann." (Kristiane Allert-Wybranietz)


Seinen Fokus hinterfragen


Ist das Thema Geldsorgen mal vom Tisch stellt für die meisten Mitmenschen die Paarbeziehung eine grosse Herausforderung dar. Darüber gibt es hunderte von Büchern zu lesen. Hierbei möchte ich vor allem eine Thematik - ähnlich wie oben - beschreiben. Auch hier gilt es, seine eigenen Glaubens- und Verhaltensmuster zu reflektieren. Hat jemand immer wieder den Angst-Gedanken, dass der Partner einen betrügt oder dass man es nicht Wert ist, eine harmonische Beziehung führen zu dürfen, wird es früher oder später Realität, wenn man seinen Gedanken-Zirkus nicht frühzeitig in den Griff bekommt. Wenn eine Person bereits nach zwei Wochen Beziehung schon erkennt, dass sie Zweifel und Sorgen hegt, sollte über die Bücher. Ein klares Warnsignal und auch bei vielen bekannt, ist wenn man immer wieder Menschen mit den selben Muster anzieht. Das gilt natürlich für jeden Bereich im Leben. Darum ist Selbstreflexion, Achtsamkeit und Ehrlichkeit zu sich selber so wichtig. Eines der Hauptprobleme ist jedoch, dass die Schuld gerne den anderen gegeben wird anstatt sich bewusst zu sein, dass man selber für seine Realität verantwortlich ist.


Dazu eine kleine Anekdote: Ich hatte mal einen Vorgesetzten der mich in Bezug auf ein bestimmtes Thema nervte. Es wurde immer schlimmer und ich habe den Fokus immer mehr auf dieses Verhalten gerichtet. Natürlich habe ich mit meinem Arbeitskollegen darüber gesprochen der das Ganze noch bestätigt und somit bestärkt hat. Es wurde so schlimm, dass mich diese Sache mittlerweile tagtäglich genervt hat. Auf einmal merkte ich: das mache ich selber. Je mehr ich mich auf dieses Problem fokussiere, umso schlimmer wird es. Es war ungeheuerlich, wie viel unnötige Energie mich das kostete. Als mir das bewusst wurde, habe ich meinen Fokus einfach wieder auf meine Arbeit und die wirklichen Ziele gelenkt und siehe da, das Thema hat sich mit der Zeit von alleine erledigt. Dies war eines meiner hilfreichsten Erkenntnisse in meinem Leben.


An dieser Stelle soll nochmals klar erwähnt sein: Da wo wir unseren Fokus hinlenken, da schicken wir unsere Energie hin! Das ist eine der wichtigsten Grundlagen im Leben und wenn die Gesellschaft dies erkennen würde, könnte man soviel damit bewirken. Als einfaches Beispiel: jedes mal, wenn jemand in der Zeitung über einen aktuellen Krieg liest, schickt er Energie dahin. Wenn das den Zeitungsverlagen bekannt wäre, könnten Sie einen wohlwollenderen Beitrag zur Menschlichkeit leisten. Gewisse Machthaber und Organisationen sind sich der menschlichen Psyche bewusst und wissen ganz genau, wie sie Propaganda betreiben müssen.


Nehmen wir ein Gegenbeispiel: Würde die ganze Schweiz ein paar Tage lang keine Negativ-Schlagzeilen mehr lesen, würde sich mit grosser Sicherheit gewaltig etwas ändern. Von daher kann ich jedem nur empfehlen, darauf zu achten, was man in sein Bewusstsein lässt. Und wenn man es nicht lassen kann, die Nachrichten zu lesen, sollte man sich diese mit möglichst grosser Distanz und wenig Emotionen zu Gemüte führen. Nochmals: die Menschheit hat ein Kollektivbewusstsein was von jedem einzelnen beeinflusst wird.


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Viel Erfolg für die Erreichung deiner Ziele wünscht



Sascha A. Rauber


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