Finde dein Glück
Aktualisiert: 28. Nov. 2018
Was die meisten Menschen falsch machen, um ihr Glück zu finden.

Viel Spass beim folgenden Blog.
Ja, die meisten freuen sich auf die nächsten Ferien, womöglich am Strand. Doch leider währt das Glück oft nur so lange, wie man da ist, bis man wieder in den trüben Alltag tauchen darf. Wo sonst als an einem Traumstrand kann man sein Glück finden? In einer Beziehung? "Ach, du machst mich so glücklich..." könnte ein entsprechender Ausdruck gewonnenen Glücks sein. Doch was ist, wenn diese Beziehung mal etwas schwierigere Zeiten erlebt oder sie sogar in die Brüche geht? Schon ist es vorbei mit dem vermeintlichen Glück. Allenfalls kann man versuchen, sein Glück in seinem Traumberuf oder der sogenannten Berufung zu finden. Selbstverwirklichung ist ein allbekannter Begriff, was der Mensch anscheinend anzustreben hat. Doch was heisst das genau?
"Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“ (Heraklit von Ephesus )
Alle oben genannten Beispiele sind vergänglich, so wie das Leben selbst und alles was es mit sich bringt. Sogar der Mensch selber. Seien es Gedanken, Emotionen, persönliche Einstellungen, der Körper, andere Menschen, Situationen, alles kommt und geht. Wenn nun jemand sein Glück von Äusserlichkeiten, wie vorher beschrieben, abhängig macht, ist diese Person somit von Situationen in der Aussenwelt abhängig. Und sobald eine Situation eintritt, bei der sich gerade eine dieser glücksversprechenden Gegebenheit radikal verändert, bricht allenfalls für denjenigen Menschen eine Welt zusammen. Und dies ist eines der Hauptprobleme der heutigen Zeit. Die meisten machen ihr Glück vom Aussen abhängig.
Obwohl es eigentlich viele wüssten, dass wahres Glück nur von innen kommen kann, scheint die Gesellschaft immer noch etwas Bestimmtem hinterher zu rennen. Was man nicht alles macht, um gut da zu stehen, um Anerkennung zu erhalten oder um gut auszusehen. Klar, die Werbeindustrie macht hierbei einen sehr guten Job und die Filmindustrie sowie die täglichen Nachrichten helfen auch nicht wirklich dabei. Schaut man sich die Werbepausen mal genau an, weiss man sehr genau, welche Produkte einen vermeintlich glücklich machen und welche nicht. Das Problem ist, dass dabei vieles suggestiv passiert und sich ins Unterbewusstsein einnistet. Der Mensch ist so über die Jahre enorm konditioniert worden. Eine wichtige und sinnvolle Entwicklung wäre, wenn sich mehr und mehr Mitmenschen um ihr Inneres kümmern würden anstatt sich an ihrem Umfeld zu messen und dass sie sich bewusst werden, wie die tagtägliche 'Manipulation' vonstatten geht.
Meine Feststellung ist, dass sich die meisten Menschen (wie auch ich früher) jahrelang mit vergänglichem oder halbem Glück abgeben. Sie warten bis zum Wochenende, bis zu den nächsten Ferien oder auf irgendeinen Event auf den sie sich freuen können. Alles dazwischen ist halt so wie es ist oder wird als mittlerweile akzeptierter 'Stress' bezeichnet. Der Mensch lebt konditioniert und bewegt sich meist in seiner Komfortzone, solange alles einigermassen gut geht. So ist das Leben für viele ein 'up and down'. Es scheint auch, dass sich eine grosse Anzahl Menschen gar nicht bewusst sind, dass sie eigentlich viel glücklicher sein könnten. Es geht hiebei nicht nur um Glück, sondern auch um inneren Frieden und wirkliche Freiheit. Wer kann von sich schon behaupten, sie oder er sei frei und kann das machen, was einem die Lust gerade so ins Ohr flüstert?
"Je mehr wir begehren, desto stärker muss unser Verlangen nach Glück - das Unglück ist - wachsen." (Annie Besant)
Neben der Tatsache, dass sich viele nicht bewusst sind, dass es viel mehr Stufen zu höherer Glückseligkeit gibt, so scheinen viele nicht zu glauben, dass man stetig, also immer von innen heraus glücklich sein kann. Von wo dieser Glaube kommt muss sich jeder selber beantworten. Fakt ist, dass es möglich ist. Ja, es sind mehrere Stufen und man muss auf dem Weg seine 'Schatten' aufräumen; aber wer sich auf dem Weg zu seinem wahren Selbst macht, der wird belohnt. Absolute Glückseligkeit und innere Freiheit werden in vielen fernöstlichen Philosophien Samadhi oder Moksha genannt. Das Ende von emotionalem Schmerz. In vielen Religionen wird von Erleuchtung oder Heiligkeit gesprochen. Nicht umsonst haben Erleuchtete und Heilige auf Gemälden in westlichen, wie auch östlichen Religionen einen Heiligenschein um den Kopf herum.
Im Westen wird Erleuchtung und Heiligkeit noch sehr kritisch betrachtet und die Begriffe sind nicht so verbreitet. Vermehrt reden Menschen von spirituellem Erwachen, was ein Startpunkt beim Prozess der Selbstfindung darstellen kann. Im Buddhismus sagt man, dass der Himmel nur ein Zehntel Centimeter entfernt liegt, also in einem selber. Nach der Lehre Buddhas liegt die Ursache für das Leiden in den "Drei Giften".
Gier (oder: Begehren und Bindung) (englisch: "desire and attachment").
Unwissenheit.
Hass.
Als mögliche Wege, Menschen von jeglichem Leiden zu erlösen, bieten beispielsweise der achtgliedrige Yoga-Pfad oder der Edle Achtfache Pfad im Buddhismus Abhilfe. Wer also einen Yoga-Kurs besucht oder meditiert nimmt bereits ein, zwei oder sogar mehr dieser gebotenen Möglichkeiten in Anspruch.
In diesem Artikel geht es nicht darum, eine bestimmte Religion oder Philosophie in den Mittelpunkt zu stellen oder dass alle Erleuchtung anstreben müssen, als vielmehr darum, dass es eben diverse effektive Möglichkeiten gibt, dass man seinem eigentlichen Ziel im Leben näher kommt. Falls es nicht Glückseligkeit, innerer Frieden oder Freiheit ist, so ist es eben Selbstliebe oder einfach nur, dass man seinem Seelenplan folgt. Man könnte auch sagen, die Leiter der Bewusstseinsstufen hoch zu klettern (siehe Blog: 'Klarheit dank Bewusstsein'). Denn wenn man sich umschaut, könnten solche erstrebenwerte Zustände nämlich noch ganz vielen Menschen gut tun. Diese erlösenden Verfassungen entwickeln sich Hand-in-Hand; und werden sie einmal erfahren, profitiert auch das Umfeld davon.
"Glücklich sein kann diejenige Person, die sich eingesteht, dass es ihr Geburtsrecht ist." (Sascha André Rauber)
In der heutigen Hektik fehlt es den meisten Mitmenschen an Zeit, um sich um ihr Inneres zu kümmern. Es ist wohl klar, dass dies eine Ausrede ist. Wenn es einem genug wichtig wäre, würde man es mit Sicherheit tun. Oft warten Menschen zu lange, sodass dann das Leben mit Krankheit oder Unfällen aufwartet, bis man mal aufwacht und sich um die wirklich wichtigen Dinge kümmert. Es steht jeder selbst in der Verantwortung für das eigene Leben und kann sich bewusst machen, wo er oder sie im Leben genau steht und was genau erreicht werden soll. Ob man noch der Karotte vor dem Gesicht nachrennen möchte oder mal einen inneren Frühlingsputz anstrebt.
Das innere Glück zu finden ist ein Prozess. Ein so genannter destruktiver Prozess. Man legt all das ab, was man nicht mehr benötigt, wie beim Zwiebelschalen-Prinzip. Es ist nicht etwas, was man zusätzlich braucht. Bei diesem Prozess ist vor allem von unnützen Glaubensmustern und unerlösten Emotionen die Rede. Je mehr man sich auf diesen Vorgang einlässt, umso einfacher kann er vonstattengehen. Eine der wichtigsten Punkte ist die Entscheidung, das Ganze proaktiv anzugehen. Eine gute Unterstützung dazu kann ein Persönlichkeits-Coach bieten. Optimal ist, wenn dieser ein möglichst grosses Stück dieses Weges bereits gegangen ist und mit eigener Erfahrung und entsprechend erlernten Werkzeugen eine erfolgsversprechende Hilfestellung bieten kann.
Wer sich gerne informieren möchte, wie ein Persönlichkeits-Coach Unterstützung bieten kann, findet auf www.holisticnow.ch entsprechende Angaben oder kann für ein Erstgespräch oder allfällige Fragen Kontakt aufnehmen. Was gibt es wichtigeres als die persönliche Entwicklung? Weitere nützliche Tipps zu einem besseren Leben findest du in meinen anderen Blogs, welche du auch als Newsletter abonnieren kannst, damit du nichts verpasst.
Viel Erfolg bei der Glückssuche wünscht
Sascha A. Rauber
HOLISTIC NOW
Neuzeitliches Persönlichkeits-
und Unternehmens-Coaching